| | Die ersten Händler listen das Handfunkgerät Kenwood TH-D75E nun für einen Preis von um 880 Euro. Richtig gelesen, so viel soll das Gerät kosten. Als ehemaliger Besitzer des Vorgängermodells bin ich sehr skeptisch, ob nicht doch viele Schwächen übernommen wurden. So war beim TH-D74E der Akku in Rekordzeit leer. Mechanisch entsprach das Gerät nicht dem Preis, z. B. wackelte der Akku im Gerät und das Displayglas war sehr empfindlich für Beschädigungen. Mit D-Star wird Kenwood auch nicht die breite Masse an OM ansprechen, lässt den geneigten Käufer diese Funktion jedoch teuer bezahlen. APRS im Handformat bietet z. B. Yaesu preiswerter an. Gute Handfunkgeräte für 2 m und 70 cm gibt es von vielen Herstellern günstiger. Mag sein, dass das TH-D75E Spitzenwerte liefert, auch was die Oberwellen betrifft. Die Praxis zeigt, dass das die wenigsten OM ernsthaft interessiert. Schon während des Verkaufs vom TH-D74E gab es kaum Ersatzakkus und den sollte man beim Portabeleinsatz immer dabei haben. Spätestens wenn der Akku dann seine Lebenszeit überschritten hat stellt sich die Frage, ob ich jetzt ein nutzloses Stück Elektronik für fast 900 € herumliegen habe. | | | |
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Wenn ich mich schneller bewege als andere Menschen, muss ich mit mehr Gegenwind rechnen und dass hinter mir Turbulenzen entstehen können.