Nedaschützer Skala

„Durch die Nedaschützer Skala“

• Fortbewegungsart: Fahrrad, empfohlen wird ein Mountainbike oder geländetaugliches Trekkingbike/Crossbike
• Streckenlänge ca. 25Km
• Meter bergauf: rund 220 Meter
• Anspruch: Leicht, zu weiten Teilen familientauglich,
• Wegeprofil: meist wenig befahrene Straßen im Wechsel mit Wirtschaftswegen, teilweise querfeldein
• Mitzunehmen: Luftpumpe, Flickzeug (Ersatzschlauch), gefüllte Trinkflasche, eventuell etwas Werkzeug


In der Nedaschützer Skala

Diesmal geht es in ein eher unbekanntes Tal bei Nedaschütz. Wir starten in Weißnaußlitz und fahren über Katschwitz und Golenz nach Gaußig. In Gaußig durchqueren wir den Ort und fahren an der Töpferei vorbei nach Medewitz. Am Gasthof Buckan geht es geradeaus hinunter in den Ort. Wir folgen dem Wirtschaftsweg leicht rechts und lassen den Ort hinter uns. Ab hier wird es etwas knifflig, denn einen richtigen Weg gibt es nicht. Wir gehen zielstrebig geradeaus auf den Wald zu. Im Wald biegen wir bei der ersten Möglichkeit rechts ab und folgen dem teilweise schlecht erkennbaren Weg, immer leicht nach links orientiert. Nach einiger Zeit erreichen wir einen kleinen Bach und erkennen einen alten Damm. Dort steht eine alte Steinbank. An dieser vorbei gehen wir links auf einem schmalen Pfad, bis wir den Wald wieder verlassen und die Straße nach Rotnaußlitz erreichen. Wir orientieren uns nach rechts den kleinen Anstieg hinauf und dann nach links in den Ort Neu-Spittwitz. Wem das zu anstrengend ist, der fährt einfach die Straße von Medewitz nach Neu-Spittwitz. Von dort geht es über die ehemalige B6 nach Spittwitz, bis wir im Tal das Schwarzwasser erreichen. Nun folgen wir rechts dem Weg am Schwarzwasser entlang nach Nedaschütz. Der Weg führt an einigen verfallenen Mühlen vorbei. In der Nedaschützer Skala erwartet uns ein von mächtigen Felsen eingerahmtes Tal. In Nedaschütz bietet sich ein Abstecher zur Burg an. Nach Nedaschütz geht es weiter durch ein wildromantisches Tal nach Coblenz, vorbei an der Fehrmannmühle. Linker Hand befinden sich einige Schanzen. Zum Zeitpunkt der Fahrt waren die Informationstafeln leider abmontiert. Hinter der Coblenzer Mühle biegen wir links nach Pietzschwitz ab. In Pietzschwitz haben wir die Wahl zwischen dem Weg über Dahren nach Göda oder dem längeren Weg über Prischwitz. Für Hartgesottene gibt es die Möglichkeit, querfeldein nach Döbschke zu fahren. Wir wählen heute den bequemeren Weg über Prischwitz. Dort angekommen halten wir uns rechts auf der Kamenzer Straße bis zum Abzweig nach Jannowitz. Nun geht es wieder gemütlich auf Nebenstraßen bis Göda. In Göda überqueren wir die ehemalige B6 und biegen sofort in die Schulstraße ein. Wir fahren ein kurzes Stück am Sportplatz vorbei und sehen rechts ein paar einzelne Häuser. Wir folgen dem Weg dorthin. Wir gehen an den Häusern vorbei bis zu einer Linkskurve. Hier verlassen wir den Weg geradeaus. Es ist wieder kein richtiger Weg, aber die Wiese ist je nach Witterung gut begehbar. An einem Teich vorbei geht es nach Kleinförstchen. Auf der Betonstraße fahren wir an den ehemaligen Stallungen vorbei und biegen an der Abzweigung rechts nach Siebitz ab. Wir durchqueren Siebitz bis zur Straße nach Seitschen. Nach wenigen Metern biegen wir links ab und fahren über die Eisenbahnbrücke nach Drauschkowitz. Dort geht es weiter über Neu-Drauschkowitz zurück nach Weißnaußlitz.
 
Einkehrmöglichkeiten (Auswahl): Gartenstübl Gaußig, Gasthof Buckan Medewitz, Träns Einkehrhaus Neu-Spittwitz
Sehenswert: wildromatische Nedaschützer Skala, Schloss in Nedaschütz, alte Mühlen