Durchs Bergland

„Sportlich durchs Bergland“

• Fortbewegungsart: Fahrrad, empfohlen wird ein Mountainbike oder geländetaugliches Trekkingbike/Crossbike
• Streckenlänge ca. 30 Km
• Meter bergauf: rund 540 Meter
• Anspruch: Kondition ist gefordert, nichts für Gelegenheitsradler!
• Wegeprofil: leichte Streckenabschnitte im Wechsel mit mäßig anspruchsvollem Gelände, immer wieder Anstiege wie von Mönchswalde zum Jägerhaus oder von Wilthen nach Neuschirgiswalde
• Mitzunehmen: Luftpumpe, Flickzeug (Ersatzschlauch), gefüllte Trinkflasche, eventuell etwas Werkzeug

Als Weißnaußlitzer beginne ich diese Tour diesmal auch in meinem Heimatort. Wir verlassen den Ort über den Kirschbergweg in Richtung „Weißer Stein“ und fahren am Tschelentsy entlang bis zur Bärwaldstraße. Dort biegen wir links ab und fahren bis zur Abzweigung nach Schwarznaußlitz. Wir folgen der Straße unterhalb des Schießstandes immer geradeaus bis Obergurig. Im neu gestalteten Ortszentrum fahren wir bis zur Oberguriger Wassermühle und von dort ein Stück auf dem Spreeradweg bis zur Böhmischen Brücke. Dort fahren wir auf der Straße weiter in Richtung Jägerhaus. Damit erreichen wir auch den ersten anstrengenden Anstieg dieser Tour. Nicht umsonst wird die Strecke auch Brenner" genannt. Oben angekommen erwartet uns bei Bedarf ein kühles Getränk im Gasthaus „Jägerhaus“. Nun geht es zügig bergab nach Wilthen. An den Teichen verlassen wir die Straße nach links und fahren an einigen Teichen entlang nach Wilthen. Vorbei am Frühlingsberg erreichen wir die Straße der Befreiung. Hier biegen wir links ab, wer möchte, kann natürlich auch die traditionsreiche Weinbrennerei besichtigen. Bald erreichen wir die Kirschauer Straße. Diese überqueren wir, um gleich wieder rechts in den Lärchenbergweg abzubiegen. Diesem folgen wir bis zum Ende und halten uns dann am Teich rechts, wieder an einigen Teichen vorbei, bis wir die Straße zum Vorwerk erreichen. Hier biegen wir links ab und folgen dieser Straße einige Male, wobei wir die Bahngleise überqueren. Hier beginnt ein Waldweg, der recht gut befahrbar ist, aber auch relativ stark ansteigt. Ich empfehle, die gute Waldluft und die Stille zu genießen! Nachdem wir den Wald durchquert haben, sehen wir schon die ersten Häuser von Neuschirgiswalde. In dem idyllisch gelegenen Ort gibt es viele liebevoll restaurierte Umgebindehäuser zu bewundern. Weiter geht es auf der Straße in Richtung Weifa. Wieder geht es steil bergauf. Vor Weifa genießen wir die herrliche Aussicht über das Oberlausitzer Bergland bis hin zum Isergebirge. Am Aussichtspunkt setzen wir unseren Weg oberhalb der Straße fort. Durch Weifa führen mehrere Straßen, bis wir schließlich die Hauptstraße nach Ringenhain erreichen. Nach einer entspannten Abfahrt biegen wir kurz nach dem Ortseingang Ringenhain rechts auf den Radweg ab. Dieser schlängelt sich entlang der Wesenitz bis nach Neukirch.Nur ein kurzes Stück wird die Bundesstraße überquert. In Neukirch erreichen wir das Trumpfwerk und fahren geradeaus weiter. Über die Mühlgutstraße und „Am Schossigstift“ erreichen wir die Wilthener Straße. Dort halten wir uns links und folgen der Straße bis zur S119. Wir folgen der Bruno-Stiebitz-Straße am Sägewerk vorbei bis zu einer kleinen Kreuzung. Dort fahren wir rechts kurz bergauf und biegen dann links in die Oststraße ein. Diese fahren wir bis zum Ende und biegen dann rechts nach Gickelshäusern bzw. Naundorf ab. Die Abfahrt nach Naundorf ist nicht zu unterschätzen! In Naundorf biegen wir rechts auf die Hauptstraße nach Gaußig ab. In Gaußig empfehle ich einen Besuch des Schlossparks. Zum letzten Mal auf dieser Tour können wir im Gartenstübel einkehren. Von dort fahren wir nach Golenz, folgen der Straße nach Katschwitz und erreichen wieder Weißnaußlitz.


Einkehrmöglichkeiten (Auswahl): Wassermühle Obergurig, Kuchenhäusel, Jägerhaus, verschiedene Gaststätten in Wilthen, Neuschirgiswalde, Weifa, Neukirch, Gartenstübel Gaußig