Um den Picho

„Einmal um den Picho“

• Fortbewegungsart: Fahrrad
• Streckenlänge: ca. 44 Kilometer
• Fahrzeit: ca. 2,5 Stunden
• Meter bergauf: rund 522 Meter
• Anspruch: zum Großteil leicht, je nach Streckenwahl auch anspruchsvoll
• Wegeprofil: vorrangig befestigte Radwege, je nach Streckenwahl auch schwierige Passagen
• Mitzunehmen: Luftpumpe, Flickzeug (Ersatzschlauch), gefüllte Trinkflasche
• Werkstatt in Neukirch (Little John Bikes)



Der "Große Picho" mit dem Kapellenberg im Vordergrund
 

Es war nicht einfach, der heutigen Tour einen Titel zu geben, aber wir umrunden den Picho. Zunächst geht es von Weißnaußlitz auf dem Kirschbergweg Richtung Ortsausgang. Wir biegen auf den gepflasterten Weg ab. Nach einer Steigung geht es Links auf dem Ringweg nach Gnaschwitz. Hinter dem Hochwasserschutzdamm fahren wir Links weiter. Wir folgen dem Weg bis zur Hauptstraße und überqueren diese nach Techritz. In Techritz biegen wir Links ab und kommen zur S119. Dort geht es nach Rechts bis zur Südumfahrung auf die wir nach einigen hundert Metern abbiegen. Damit haben wir den unangenehmsten Teil der Strecke hinter uns. Wir fahren auf dem linksseitigen Radweg bis zur ehemaligen B 6 und weiter bis Bautzen. In Bautzen biegen wir an der Neustädter Kreuzung rechts ab, überqueren die Spree auf der Heiligen-Geist-Brücke und fahren dann scharf rechts auf dem Spreeradweg in Richtung Humboldt-Hain. Wir unterqueren die neue Westtangente von Bautzen und erreichen den Humboldt-Hain. Hier müssen wir uns entscheiden, ob wir dem offiziellen Radweg oder dem Wanderweg entlang der Spree folgen. Der Weg entlang der Spree ist anspruchsvoll und eher für geübte Radler mit entsprechendem Rad geeignet. Dafür ist er landschaftlich reizvoller. Am Ende treffen sich beide Wege wieder kurz vor Grubschütz. Dort fahren wir immer dem Spreeradweg folgend nach Doberschau, über Schlungwitz, Singwitz, Obergurig, an der Böhmischen Brücke vorbei nach Großpostwitz bis nach Eulowitz. Dort geht es rechts am Gasthof vorbei nach Rodewitz, bis wir wieder die Hauptstraße erreichen. Am ehemaligen Gasthof biegen wir rechts ab und folgen der Straße nach Kleinpostwitz. Wir durchqueren das verschlafene Örtchen und erreichen nach einem kleinen Anstieg die Verbindungsstraße von Wilthen nach Kirschau. Bis Wilthen fahren wir wieder auf dem Radweg. In Wilthen kann man entweder auf der Hauptstraße oder auf den parallel verlaufenden Nebenstraßen fahren. Wegen zahlreicher Baumaßnahmen ist die Durchfahrt nicht immer gewährleistet. Von Wilthen fahren wir über Tautewalde nach Neukirch. Am Kreisverkehr fahren wir weiter geradeaus auf der Oststraße bis zum Ende und biegen dann rechts nach Gickelshäusern bzw. Naundorf ab. In Gickelshäusern fahren wir entweder auf der Straße nach Naundorf oder folgen in der Kurve dem ausgeschilderten Wanderweg nach Gaußig. Diese Strecke ist allerdings nur für geübte Radler mit entsprechendem Rad zu empfehlen. Je nach Können und Material wird man mit einer rasanten Abfahrt bis fast nach Gaußig belohnt. Der Weg ist sehr steinig und man sollte sich nicht überschätzen! In Gaußig geht es an der Kirche vorbei bis zum Abzweig nach Diehmen und gleich wieder links nach Golenz. Über Katschwitz geht es zurück zum Ausgangspunkt.

 
Sehenswürdigkeiten: Doberschauer Schanze, Wassermühle Obergurig, Böhmische Brücke
Einkehrmöglichkeiten (Auswahl): Gaststätten in Grubschütz, Doberschau, Obergurig, Eulowitz, Wilthen, Neukirch, Gaußig.